Sie sind unsere Intuition und gleichzeitig Ausdruck unserer ehrlichsten Emotionen.
– Gefühle –
Bereits mit unserer Geburt besitzen wir die Fähigkeit zu fühlen.
Bestimmt hast Du auch schon einmal kleine Kinder sich kringelig lachen sehen und sie konnten nicht mehr aufhören damit, oder ein quengelndes Kind an der Supermarktkasse, das, weil es seinen Willen nicht bekommen hat, herzzerreißend anfing zu brüllen. Diese Kinder wurden zu der Zeit schlichtweg von ihren Gefühlen überrannt.
Wie wir mit aufsteigenden Emotionen umgehen lernen wir nämlich erst im Laufe unseres Lebens. Es ist ein Erfahrungsprozess der von den Eltern und Mitmenschen geprägt wird.
Die Grundgefühle
In der Psychologie spricht man von 7 Grundgefühlen die immer wieder aufkommen und in ihrer Stärke und Dauer variieren. Dazu zählen unter anderem:
- Angst
- Ekel
- Ärger
- Traurigkeit
- Liebe
- Mitgefühl
- Freude
Wie Deine Gefühle entstehen
Um diese Gefühle verstehen zu können, muss Dir zunächst klar sein, wie ein Gefühl überhaupt entsteht. Es ist ein immer wiederkehrender Kreislauf, der ganz unbewusst und unaufhaltsam in Dir abläuft und sich auch immer körperlich widerspiegelt.
Bestimmt kennst Du das Druckgefühl in Deiner Brust, wenn Du Dich aufregst, oder die Wärme, die sich in Dir ausbreitet, wenn Du Dich auf etwas freust.
Es läuft stets so:
- Deine Emotion entsteht immer aus einer bestimmten Situation heraus. Das kann ein Gespräch sein, oder auch ein visueller Reiz.
- Aufgrund dieses Anlasses und auch Deiner Erfahrung ruft Dein Gehirn damit verbundene Gedanken hervor.
- Diese Gedanken wiederum führen zu einer physiologisch- chemischen Reaktion in Deinem Kopf.
- Und genau diese Reaktion aufgrund Deiner Gedanken ruft in Dir wiederum Deine Gefühle hervor.
- Deine Gefühle machen nun folgendes: Sie rufen weitere Gedanken auf, die nochmals eine chemisch- emotionale Reaktion hervorrufen.
- Und so hängen wir in der Gedanken-Gefühlsschleife fest.
Deine Gefühle sind immer Resultat Deiner Gedanken
Wenn Du also Deine Emotionen in einer bestimmten Situation aufgrund Deiner Erfahrungen in Deiner Vergangenheit nicht fest im Griff hast, droht Gefahr, dass Du von Deinen aufsteigenden Gefühlen überrannt wirst und damit die Kontrolle über die Situation verlierst. Du wirst buchstäblich dann nur noch von Deinen Gefühlen gesteuert. Das kannst Du ändern und trainieren indem Du Dich im Voraus auf gewisse Situationen einstellst.
Denke also beispielsweise vor einem Vorstellungsgespräch nicht: “Oh mann, ich schaffe das nicht”, “Ich bin sowieso nicht gut genug” oder “Ich bin wertlos”, sondern versuche Deine Gedanken ins positive zu bringen.
Und mache Dir vor allem immer wieder klar, dass Du Deine innere Einstellung immer nach außen spiegelst! Vielleicht fallen Dir Deine hängenden Schultern und gebückte Haltung selbst nicht mehr auf,- Deinem Gegenüber werden sie aber sofort Deine Unsicherheit verraten.
Kopfkino
Genauso verhält es sich mit jedem anderen Gedanken von Dir auch. Er geht immer mit einer körperlichen Reaktion einher:
Freust Du Dich auf Deinen Liebsten, wirst Du das automatisch auch nach außen tragen. Deine Augen strahlen, Du lächelst- Dir steht die Freude geradezu ins Gesicht geschrieben.
Genauso beim Sex. Du wirkst direkt ausgeglichener und entspannter.
Ärgerst Du Dich hingegen, wird man das an Deiner Reaktion sofort merken: Du wirkst angespannt, Deine Tonlage verändert sich und Dein Körper zittert womöglich vor Wut..
Unsere Gefühle entstehen aber auch unabhängig, automatisch aus der Folge unserer Gedanken- auch wenn sie nicht unbedingt den Tatsachen entsprechen oder real sind.
Gerade Mütter unter uns kennen das folgende Kopfkino:
Das Kind hat noch nicht angerufen, es ist noch nicht zuhause, es ist etwas schlimmes passiert! Die darauffolgenden Emotionen manifestieren sich in blanker Panik, Angst und Traurigkeit. Die Unterscheidung zwischen Gedanken und Gefühlen ist in diesem Fall sehr wichtig. Gedanken sind nunmal subjektiv und entsprechen oft nicht den Tatsachen.
Keine Panik also!
Negative Gefühle sind Warnsignale!
Negative Gefühle führen immer zu negativen Gedanken, positive Gefühle zu positiven Gedanken. Wenn Dir also auffällt, dass Du weitaus mehr negative Gedanken hast, als positive und Du dadurch einfach nicht aus bestimmten Situationen kommst, solltest Du das als Warnhinweis sehr ernst nehmen. Deine negativen Gefühle werden Dich immer weiter mitreißen und mit jedem Tag wird es schwieriger, Dich selbst aus diesem Kreislauf herauszuziehen. Es ist ein Signal Deines Körpers, dass Du Dich in Deiner Einstellung ändern musst. Das ist manchmal einfacher gesagt als getan.
Damit ist jetzt Schluss!
Deshalb biete ich Dir an, mit mir zusammen zu arbeiten, damit Du diese Gedanken-Gefühlsschleife durchbrechen kannst.
Ich und mein Team habe uns diese Woche extra ein paar Termine reserviert, um mit ein paar Leuten zu sprechen, die es wirklich ernst meinen, ihr jetziges Leben zu verändern.
Und das beste? Das Ganze ist vollkommen KOSTENFREI!
Aber, ganz wichtig! Das ist nicht für jeden!
Deine Bianca Esser