Liebe ist: beim Aufwachen festzustellen, dass es kein Traum war…
Ich hatte einen Traum. Diesen Traum hegte ich in meiner Vorstellung schon Jahrzehnte lang. Er wuchs und wuchs und wuchs. Er begegnete mir in meinem Träumen, erfüllte mich mit Freude, ich wurde zum Kind, welches am Weihnachtsbaum vor seinen Geschenken saß. Ich lebte diesen Traum, als wäre er schon real.
Mein Traum wurde wahr.
Aus meinem Traum wurde daher auch Wirklichkeit. Erst konnte ich es nicht glauben, dann hatte ich davor Respekt, ja sogar Angst. Ich begann meinen Traum mir selbst nicht zu gestatten. Habe ich ihn wirklich verdient? Was sagen die “Anderen” darüber? Beneiden sie mich darum?
Ich fing an mir diesen Traum, der begann sich zu verwirklichen, zu verheimlichen, ihn klein zu reden, ihn sogar abzustreiten. Neidische Blicke und Worte zeigten mir meine Kleinheit, mein: “ich darf das gar nicht haben, da ich es mir nicht verdient habe!”
Ich fing an mir meinen Traum madig zu reden, ihn schlecht zu machen…
Was geschah? Aus meinem Traum, den ich schon seit meiner Kindheit habe, wurde langsam ein Albtraum. Mein Albtraum zeigte sich langsam auch in der Realität. Ich habe ihn mir wie meinen Traum vorher selbst mit meinen Gedanken erschaffen.
Aus meinem Traum wurde ein Albtraum!
Es kam was passieren musste. Es ging alles schief. Probleme zeigten sich… Der Albtraum wurde immer intensiver. Schon jeder Gedanke daran brachte mich in meine Wut, meine Trauer und in meine Ohnmacht. Alle drei Gefühle zeigten sich und wurden immer mächtiger.
Wo ist die kindliche Vorfreude geblieben, der Glückszustand, wenn ich nur an meinem Traum dachte? Übermannt von Wut, Trauer und Ohnmacht. Es zeigte sich auch schon in meinem Körper. Die Last wurde immer schwerer.
Schaute ich mir den verwirklichten Traum an, so sah ich nur noch seine Schwächen, seine Fehler. Ich fand nichts Gutes, Schönes mehr darin.Ich war so weit, dass ich alles hinschmeißen wollte. Alles verkaufen wollte.
Ich ging in die Stille.
Dann ist folgendes passiert. Vor lauter Verzweiflung bin ich in mich gegangen. Ich habe mal wieder meditiert. Es kam als Antwort: “Wertschätzung”.
Wo ist meine Wertschätzung. Wo kann ich meinen Alb-Traum wertschätzen? Wo finde ich in ihm die Liebe, die ich früher so an meinem Traum geliebt habe?
Ich begann die letzten drei Jahre zu reflektieren, warum aus dem Traum ein Albtraum wurde. Ich habe nichts an dem Prozess der Verwirklichung wertgeschätzt. Ich habe auch meine Leistung darin und die Leistung anderer involvierter Personen nicht wertgeschätzt.
– Ich habe mich nicht Wert-geschätzt!!!
Dann kam die Liebe über mich. Sie hat mich durchflutet, in jeder Zelle hat es vibriert. Jetzt ist alles klar. Theoretisch war es schon immer klar.
Die Macht der Gedanken!
Wir sind Meister unserer Gedanken. Wir haben vom Schöpfer die Macht erhalten, alles zu erschaffen, was wir wollen, was wir denken, was wir leben. Wir sind uns nur oft deren Konsequenzen nicht bewusst und schieben es dann sehr gerne auf die “Anderen, auf die Umstände oder auf das Schicksal.”
Egal wo Du heute stehst, wie es Dir gesundheitlich oder finanziell geht, es ist nie zu spät anzufangen, seine Gedanken wieder in die richtige Richtung lenken zu dürfen.
Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will.
Oft denken wir jedoch unbewusst. Nämlich 60.000 Gedanken pro Tag, die übrigens sich zu 80% wiederholen. Wenn Du aus diesem Gedankenkarussell aussteigen möchtest und Dir endlich Deine Träume bewusst erschaffen möchtest, dann sei Dir meine neue CD: “Halt an und sei jetzt!” empfohlen.