Mir geht seit seit einiger Zeit das Thema GLÜCK im Kopf rum und so habe ich mich hingesetzt, um meine Gedanken hierzu mit Dir zu teilen.
Grundsätzlich gilt mal, dass jeder von uns glücklich sein will und Glück haben möchte. Dabei ist Glück natürlich relativ zu sehen, denn für jeden bedeutet Glück ja etwas anderes.
Für mich ist es z. B. schön in der Sonne zu liegen, zu tanzen, Seminare zu geben und mit und zu Dir zu sprechen, das macht mich glücklich.
Du gehst vielleicht gerne jagen oder liebst es zu joggen oder gehst in Deiner Arbeit auf und das bedeutet für Dich GLÜCK.
Es gibt allerdings ein paar Punkte, die mit GLÜCK verbunden sind, die auf jeden zutreffen und die will ich Dir heute mal ein wenig näher bringen.

 

1. Dein Glück ist ansteckend

Wenn Du in eine Gruppe Menschen kommst, die lachen, Spaß haben und die offenkundig glücklich sind, dann fühlst Du Dich auch wohl, gut aufgehoben und glücklich. Das bedeutet, das Glück der anderen steckt Dich an und genauso steckst Du andere Menschen mit Deinem Glück an. Hintergrund hierfür ist, dass wir als Menschen soziale Wesen sind und alles, was wir fühlen auch nach außen ausstrahlen. Bist Du also glücklich, dann ist das ein Garant dafür, dass Du andere in Deinem Umfeld damit ansteckst, sie also von Deinem Glück profitieren.
Genau so verhält es sich auch, wenn es um Freundlichkeit und Glück geht. Wenn Du glücklich bist, dann empfindest Du auch Dankbarkeit und es fällt Dir leicht, freundlich zu anderen zu sein. Deine Freundlichkeit wiederum führt dazu, dass Du Dich wohler fühlst in Deiner Haut und sie sorgt dafür, dass Du bei anderen Menschen gerne gesehen bist.
Dieser Zusammenhang wird auch durch viele Studien in den letzten 30 Jahren belegt. Glückliche Menschen sind hilfsbereiter als weniger glückliche Menschen, sie haben zufriedenstellende Beziehungen und sie sind häufiger ehrenamtlich tätig. Ja, Helfen macht nachweislich glücklich.
Glückliche Menschen verwandeln sich also keineswegs durch das Streben nach ihrem Glück in egoistische Unmenschen. Vielmehr achten glückliche Menschen auf sich, sorgen so für ihr eigenes Glück und können dann auch altruistisch tätig sein.
Bewahre Dir also einen gesunden Egoismus, finde Deine Mitte und bleibe in Deiner Energie, dann wirst Du glücklich und überträgst Dein Glück auf andere.

 

2. Als glücklicher Mensch darfst Du auch negative Gefühle haben

Hier geht es ja um Emotionen, oder wie ich gerne sage: E-motion, also ‘Energie in Bewegung’. Glückliche Menschen sind ja nicht immer und durchgängig glücklich und das kennst Du sicherlich auch.
Wichtig ist, alle Deine Gefühle zu zu lassen, auch die negativen Gefühle dürfen da sein. Und wenn Du z.B. traurig bist, diese Gefühl nicht zu unterdrücken, sondern es anzunehmen und Dir erlauben zu sagen: ‘Ja, jetzt bin ich echt traurig’. Und erst im nächsten Schritt gilt es dann, Dich da wieder raus zu ziehen und Dir bewusst zu machen, dass Du wieder das tust, was DU willst, nämlich glücklich zu sein.
Deine negativen Emotionen sind sehr wichtig, weil gerade sie Dir zeigen, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Sie weisen Dich darauf hin, dass Du Dich in einer Situation befindest, die verändert werden darf und soll.
Willst Du also langfristig glücklich werden, dann schaue Dir Deine negativen Emotionen mal genau an. Lass’ sie mal da sein, fühle sie, nimm’ sie an. In diesem Moment erkennst Du, auf welchem Irrweg Du Dich gerade befindest.
Dann kannst Du beginnen, an Dir zu arbeiten, herauszufinden, wo Du eigentlich hin willst und Dich auf den Weg zu Deinem Glück zu machen.

 

3. Der Schlüssel zu Deinem Glück, ist der Fokus darauf

Wenn Du glücklich sein willst, Du aber unglückliche Sachen denkst und tust, dann kannst Du nicht glücklich werden.
Ganz einfacher Vergleich: Willst Du Ski fahren lernen, dann musst Du es TUN. Und so ist es auch mit dem Glück. Willst Du Glück haben, glücklich sein, musst Du Dir Glück in den Alltag ziehen, es immer wieder erleben. Schaffe Dir also Glücksmomente, so oft es geht, tue Dinge, die Dich glücklich stimmen, wieder und wieder. Lege Deinen Fokus, richte Deine Energie auf Dein Glücklich-sein, das ist der Schlüssel.

 

4. Dein Glück entsteht IN DIR

Echtes Glück entsteht immer dann, wenn Menschen es von innen heraus generieren und sie ihr Glücklichsein nicht vom Außen abhängig machen.
Das bedeutet, wenn Du Dein Glück in den äußeren Umständen suchst, wirst Du es höchstens temporär finden und nicht dauerhaft glücklich sein.
Frage Dich also selbst, wann Du glücklich bist, was Dir glückliche Momente beschert und was Du so gerne tust, dass dabei ein Glücksgefühl entsteht. Also wann bist Du im Flow, wobei vergisst Du Zeit und Raum und Hunger und Durst. Auch hier ein einfaches Bild: Wenn Du abends unterwegs bist mit Freunden und Du lachst sehr viel, dann vergeht die Zeit wie im Fluge und im Nu ist der Abend vorbei.
So ist es mit allem was wir mit Liebe, Freude, Leidenschaft und Hingabe im JETZT tun, wir sind absolut im Moment, vergessen den Rest und sind glücklich!
Und DAS bedeutet, das Glück von innen heraus generieren.
Im Gegensatz dazu steht das, nachgewiesenermaßen, kurzfristige Glück, das ich mir durch das Außen versuche zu erschaffen. Hier als Beispiel: „Ich will neue Schuhe“ – „Ich kaufe mir ein Haus“ – „Jetzt leiste ich mir das Boot oder endlich die größere Yacht“ …. Alle diese Glücksmomente die von außen auf Geld beruhen, verlieren Ihre Wirkung nach einer kurzen Zeit und erfordern dann ein weiter, höher, schneller, machen Dich aber nicht wirklich glücklicher in Dir.
Finde das, was Dich wirklich mitreißt und Dich vor Glück strahlen lässt, mach’ das ganz oft und immer wieder und sei glücklich!

 

5. Dein Glück wird Dich verändern

Mach Dich auf Folgendes gefasst: Wenn Du anfängst, Dich aus Deiner Traurigkeit oder Deinem Unglück heraus zu verändern, Dich mit anderen Dingen zu beschäftigen, die Dir wirklich Spaß und Freude machen, dann wird Dich Dein unmittelbares Umfeld misstrauisch beäugen oder für verrückt erklären.
Und das passt auch, denn Du bist aus deren Bild heraus-gerückt, Du entsprichst also nicht mehr dem Bild, das die Menschen bisher von Dir hatten.
Das sorgt natürlich erst einmal für Verwirrung und oft auch für Ablehnung. Als Beispiel: Wenn Du neulich noch fröhlich mit am lästern warst, wenn Du andere immer kritisiert hast, wenn Du sonst immer erst das Negative zuerst siehst, dann hast Du sehr wahrscheinlich auch Freunde, die das genau so tun.
Und nun auf einmal tust Du all das nicht mehr, findest das auch nicht mehr erstrebenswert und schwimmst somit natürlich gegen den Strom.
Das kostet viel Kraft und bringt Dich früher oder später dazu, dass Du Dir ein neues Umfeld suchen darfst. Und bei dieser Suche erinnere Dich daran: Das Glück der anderen steckt Dich an.
Bist Du nun also auf dem Weg zu Deinem glücklicheren Leben und Du wünschst Dir Hilfe, Begleitung und Unterstützung, dann komm’ in meine facebook-Gruppe ‘BEcome HAPPY’ –  und lass’ uns den Weg gemeinsam gehen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir alles Liebe … und weil mein Team es liebt, wenn ich mich am Ende unserer Team-Meetings klassisch bayerisch verabschiede, tue ich das ab jetzt auch hier

Habe die Ehre
Deine Bianca Esser


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